Poems                                                 

Gedichte und Gedanken

 

Wenn auch ihr Texte habt, die ihr gerne veröffentlicht sehen würdet, schreibt mir eine eMail !

 

 

Sehnsucht

 

 

Ein leiser Hauch weht durch mein Haar,

im Gedanken die Zeit, einst wunderbar.

Ich gab dir alles, meine Liebe mein Licht,

doch du bist verschwunden, ich seh´ nur dein Gesicht,

in einem Traum, jetzt so fern, der mir einst so nah.

In einer Zeit der Liebe einer Zeit so wunderbar.

 

Vom Dach zu springen, den Sorgen entflieh´n,

fliehen vor den Ängsten, fliehen, doch wohin?

 

Ein letzter Seufzer, mein Herz ist zerbrochen,

eiskalt von dir mit einem Dolche durchstochen.

Der Boden, er verschwindet nun unter mir,

leb wohl mein Schatz, ich verzeihe dir.

 

Im Fluge, mein Körper, meine Seele bald frei,

springe ich nun, beobachtet von keinerlei.

 

Mein letzter Gedanke vor dem Aufschlag durchflutet mich.

Jetzt ist es vorbei, ich liebte dich.

 

Auf meinem Grabstein steht, nach all meinem streben,

was ich wollte, schon mein ganzes Leben:

 

“Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen,

wenn ihr mich dort findet, waren sie es Wert, diese Schmerzen…“

 

 

 

 
Traumreiter

Ein Raum erfüllt von Kerzenschein.

Man hört nur ein leises Schluchzen & Wimmern.

Einsam & allein sitzt hier eine kleine vergessene Seele inmitten dieser
Wonne.
Doch ihr schmerzverzogenes Gesicht & die Tränen auf ihren Wangen lassen
erahnen wie es in ihrem Inneren aussieht.
Die Tränen, die im Kerzenschein so lieblich glänzen, wollen getrocknet
werden.
Vergeblich war sie auf der Suche nach einem Prinzen, doch was sie bekam war Enttäuschung und noch mehr Schmerz.
Auf ihrem langen Weg fand sie plötzlich den, dem sie vorher immer in ihren
Träumen begegnet ist.
Wie aus dem Nichts stand er auf einmal vor ihr und ihre Augen strahlten.
Jetzt sitzt die kleine Seele nicht mehr einsam sondern nur noch allein in
dem Raum.
Aber einen Wunsch hat sie dennoch: sie möchte für immer bei ihrem Prinzen
sein, der ihr die Schmerzen nimmt & mit ihr das Leben neu entdeckt!

(Eingeschickt von: höllentrip)

 

 

Virus

Oberflächlichkeit, Gewalt & Intoleranz überall wohin das Auge schaut.
Wie kann man sich Mensch nennen auf dieser Welt, auf der nur
Egoismus, Geldgier & Armut herrscht?
Ein Virus, das sich Mensch nennt, zerstört alles und denkt
es wäre das mächtigste Wesen im ganzen Universum.
Dabei ist es nur ein Haufen Dreck, ein Nichtsnutz, das das Leben
unerträglich macht.

Was hält mich dann noch am Leben?

Vielleicht ist es die Hoffnung doch noch andere Menschen wachmachen und zur Besinnung bringen zu können.
Vielleicht ist es einfach der innere Drang etwas verändern zu wollen.
Die Chance ist gering obwohl es immer heißt alles ist möglich
doch einfach aufgeben kommt für mich nicht in Frage.
Warum nachgeben, warum einfach gehen ohne es versucht zu haben?

Irren ist menschlich, keine Frage doch eines verstehe ich nicht:
Warum lernen Menschen nicht aus ihren Fehlern?
Warum hinterfragen sie nicht alles und nehmen es so hin wie es ist und
kommt?
Es ließe sich eine bessere Welt machen auf der es Spaß macht zu leben.
Doch dazu müssen alle die nötige Einsicht zeigen und zusammenhalten.

Ich frage mich jedoch wie dieser Zusammenhalt aussehen soll wenn nicht mal
Gleichgesinnte aufeinander zugehen?
Wem soll man vertrauen wenn man nicht mal Ehrlichkeit unter Seinesgleichen
erfährt?



Ein schrecklicher Virus

(Eingeschickt von: höllentrip)

 

Sehnsucht !!

 

Vor Sehnsucht zerrissen

aus tausend Wunden blutend

In tiefster Dunkelheit, einsam.

 

Schwarz wie die Nacht

Kalt wie ein Stein

Rauh, unnahbar.

 

Die Gedanken kreisen

Es gibt kein zurück

Aus der ewigen Unendlichkeit

Der Einsamkeit.

 

Die Haar, deine Augen

Dein Lächeln im gesicht

Schatten der Wirklichkeit

In einer Welt aus Träumen.

 

Verloren, ohne Halt

Ein nie endender Sturz

Ohne Boden, ohne Netz

In den Abgrund.

 

Deine Stimme, dein Abbild

Der Glanz deiner Augen

So wirklich, so nah

Und doch so fern.

 

In Liebe

...

 

(Das hat meine Freundin einem anderen in´s GB geschrieben...)

 


 

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